Die Belegungsplanung für Photovoltaik-Freiflächenanlagen bezieht sich auf die Planung und Optimierung der räumlichen Anordnung von Solarmodulen auf Freiflächen, um die Energieerzeugung zu maximieren. Hier sind einige Schlüsselaspekte der Belegungsplanung für Photovoltaik-Freiflächenanlagen:

• Ausrichtung und Neigung der Module: Die Solarmodule entsprechend ihrer Himmelsrichtungen auszurichten und ihre Neigung zur horizontalen Ebene anzupassen, um eine optimale Energieerzeugung zu gewährleisten. Die beste Ausrichtung hängt von der geografischen Lage der Anlage ab.

• Minimierung von Verschattungseffekten: Eine effektive Planung sollte sicherstellen, dass die Solarmodule nicht durch Schatten beeinträchtigt werden, sei es durch benachbarte Bäume, Gebäude oder andere Strukturen. Hierfür ist eine sorgfältige Analyse der Schattenwürfe zu verschiedenen Tageszeiten und Jahreszeiten erforderlich.

• Abstände zwischen den Modulen: Der Abstand zwischen den Solarmodulen spielt eine wichtige Rolle, um sicherzustellen, dass sie sich nicht gegenseitig verschatten und genügend Platz für Wartungsarbeiten bleibt. Gleichzeitig sollte die Landnutzungseffizienz maximiert werden.

• Topografie: Die topografischen Gegebenheiten des Geländes wie Hügel oder Senken können die Lichtverhältnisse beeinflussen. Eine intelligente Planung passt daher die Anordnung der Module an die lokale Topografie an.

• Bodenqualität und Landnutzung: Die Beschaffenheit des Bodens sowie die geplante Nutzung des Landes können die Auswahl der Befestigungssysteme für Solarmodule beeinflussen. Es ist wichtig sicherzustellen, dass die Installation ökologisch verträglich und nachhaltig ist.

• Netzanschluss und Infrastruktur: Bei der Planung sollte auch der Netzanschluss und die erforderliche Infrastruktur berücksichtigt werden, um die erzeugte Energie effizient in das Stromnetz einzuspeisen.

• Grundflächenzahl (GRZ): Die projizierte überbaubare Fläche zur Regelung der Belegungsdichte der Module.